Brandenburger Begegnungen | 29.06.2022 - Moore im nördlichen Brandenburg
In den letzten Jahren sind die Moore hierzulande mehr und mehr in den Fokus des allgemeinen Interesses gerückt. Immer mehr Initiativen befassen sich mit dem Schutz und der Revitalisierung von Moorflächen auch in Brandenburg.
Dabei spielen viele Fragen eine Rolle: Welchen Beitrag können Moore bei der CO2-Speicherung leisten? Lassen sich ehemalige Moore oder Moor-Restflächen wieder vernässen? Wie kann man auf diesen Flächen innovativ und nachhaltig wirtschaften? Und wie lassen sich bestehende Moore am besten schützen und in ihrer Artenvielfalt erhalten?
Im ersten Teil der Brandenburger Begegnungen in Mooren stehen Flächen im nördlichen Brandenburg im Mittelpunkt, beispielsweise eines der kleinsten Moore, jenes in Briese im Mühlenbecker Land, aber auch das Rhinluch zwischen Kremmen, Herzberg und Fehrbellin, das mit 23-tausend Hektar eine ausgeprägte Niedermoorlandschaft bildet.
Antenne-Reporter Frank Schroeder ist unterwegs mit Vertretern der NATURWACHT, besucht Landwirte mit Moorengagement, befragt Verantwortliche im Landesamt für Umwelt, eine führende Moor-Professorin an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde und natürlich den alternativen Nobelpreisträger Prof. Michael Succow, der als der profilierteste deutsche Moorexperte gilt.
Teil 2 der Moor-Erkundungen dann im Süden Brandenburgs am 06. Juli 2022.