Tagestipp | 08.08.2023 - Weltkatzentag
Sie kuschelt, schnurrt aber kann auch kratzen und viele haben eine zuhause. Heute wird die Katze gefeiert. Auf der ganzen Welt. Denn heute ist Weltkatzentag. Ob die Katze besser als ein Hund ist, ob man lieber eine oder zwei im Haus haben sollte und warum Katzen sogar gut für unsere Gesundheit sind, sagte uns Katzenexpertin Selina Zang vom Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe.
Die meisten Katzenhalter können die Signale ihrer Samtpfoten erst mit der Zeit richtig, dann aber intuitiv einschätzen. Liegt die Katze auf dem Rücken, weil sie entspannen oder spielen möchte? Ein weiteres signifikantes Zeichen ist die Stellung der Ohren, bei Angst etwa legen Katzen die Ohren an den Kopf an. „Mit ihren Pupillen, die sie unabhängig vom Lichteinfall verengen kann, bringt die Katze unter Umständen eine aggressive Stimmung zum Ausdruck.“
Kombination von Signalen beachten
Die ZZF-Tierexpertin Selina Zang rät, die vielfältigen Signale der Katze nicht einzeln zu beachten. „Die Kombination von Ohren, Schwanz, Augen und Haltung des Körpers ist entscheidend, um nicht nur die Sprache der Katze zu verstehen, sondern auch ihr Tierwohl immer im Blick zu haben.“
Wenn eine Katze neu zuhause einzieht, wird es besonders wichtig, sich mit ihrer Gestik und Mimik vertraut zu machen. In etwa einem Drittel aller Haushalte mit Katzen leben Kinder, die lernen müssen, die Gefühle und Stimmungen der Tiere zu respektieren. „Viele Katzen wollen nicht ständig angefasst werden. Das kann genauso Stress auslösen wie laute Musik und Lärm“, macht Selina Zang deutlich. Eltern sollten klare Regeln für den Umgang aufstellen wie „Wenn die Katze schläft oder frisst, darfst du sie nicht stören.“
Quelle: Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe