BraLa 2020 © MAFZ
Bild: MAFZ

- Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung 2024

Die BraLa ist die einzige überregionale Landwirtschaftsausstellung Brandenburgs. Sie hat sich als kombinierte Fach- und Publikumsmesse seit 1991 von einer kleinen Ausstellung zu einem Publikumsmagneten für Wissenschaft, Produktion und Endverbraucher entwickelt.

Zum 1. Wochenende im Mai findet die 31. BraLa in Paaren im Glien im Havelland auf dem Gelände des Erlebnispark Paaren statt. Landesbauernverband, Fischerei, Jagd, Forum Natur, Wald und Forst, wissenschaftliche Einrichtungen sowie weitere Agrar-Aussteller sind als Ansprechpartner zu aktuellen Themen vor Ort und gestalten das Programm, Vorträge und Podiumsdiskussionen in der Brandenburghalle.
Donnerstag bis Sonntag treffen sich zahlreiche Ausstellende, Züchterinnen und Züchter, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Praktiker und Praktikerinnen der Agrarbranche. Neben der Präsentation ihres Leistungsspektrums bietet die BraLa ein vielfältiges Rahmenprogramm, mit Wissens- und Sehenswertem für die Besucher in der Brandenburghalle, den Zelthallen, auf der Vorführfläche für Landmaschinen und im Großen Ring. Hier werden verschiedenste Vorführungen und Wettbewerbe der Tierzuchtverbände gezeigt. Jungzüchter- und Zuchtwettbewerbe sowie die „Landestierschau“ sind feste Bestandteile des Programms. Auch die Schau „Landtechnik gestern und heute“ zählt zu den beliebten Höhepunkten.
Publikumsnah bietet die BraLa auch spezifizierte Angebote für Fachbesucher, Schüler, Schülerinnen und Studierende, Praktiker, Praktikerinnen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Dies lädt zum Austausch neuester Erkenntnisse und Verbraucherinformationen ein. Im Expertenforum finden Informationen zu speziellen Themenbereichen statt. Hier geht es u.a. um moderne Land- und Forstwirtschaft, Tierzucht, Forschung und Wissenschaftstransfer. In Vorträgen und Podiumsdiskussionen werden innovative Züchtungen und Techniken vorgestellt, die den veränderten klimatischen Bedingungen angepasst sind. Biodiversität, Nachhaltigkeit, Nutzung energetischer Ressourcen, Agrarbildung, ländlicher Raum, Landtourismus, gesunde Ernährung, regionale Wertschöpfung, Ernährungswirtschaft und Verbraucherschutz ergänzen das vielfältige Themenspektrum.
Das weitläufige Gelände zeigt auf angelegten Flächen Projekte der Ackerbewirtschaftung. Täglich kommentierten Vorführungen zu verschiedensten Bodenbearbeitungstechniken bieten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch von Praktizierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Branche.