Im Zentrum der Stadt befinden sich der Marktplatz und die sich anschließende Breite Straße, die umgangssprachlich Boulevard genannt wird und komplett als Fußgängerzone ausgewiesen ist.

Sehenswert ist der Marktplatz mit dem historischen Rathaus, der Sankt-Johannis-Kirche und dem Marktturm, ein Wahrzeichen Luckenwaldes. Er ist 38 m hoch. Von seiner Aussichtsplattform kann man bei klarem Wetter den rund 50 km entfernten Berliner Fernsehturm sehen.

In der wiedererstandenen Turmklause gibt es in Luckenwalde gebrautes Bier

Kultur in Luckenwalde

Luckenwalde hat für eine Kleinstadt ein beeindruckendes Kulturangebot. Das Stadttheater ist auch architektonisch bewundernswert  - corona-bedingt ist es derzeit noch geschlossen.  

E-Werk Luckenwalde: im ehemaligen Elektrizitätswerk (architektonisch sehr sehenswert) ist ein „Zentrum für Kunststrom und zeitgenössische Kunst“ entstanden. Hier gibt es aktuelle Ausstellungen, Ateliers für Künstler und nebenbei wird auch immer noch Strom erzeugt.

Sport in Luckenwalde

Luckenwalde war lange die Sportlerstadt in Brandenburg – die Ringer des Luckenwalder SC waren lange in der 1. Bundesliga.

Auch heute gibt es eine Vielzahl an engagierten Sportvereinen, wie zum Beispiel die Fußballer des FSV 63, die vor kurzem privatfinanziert eine Flutlichtanlage im Luckenwalder Werner-Seelenbinder-Stadion installieren lassen konnten.

Passend zur Fläming-Skate trainieren in Luckenwalde im Verein auch Inline-Speedskater und Rollschuhkunstläufer  

Geburtsort von Ilka Bessin – besser bekannt asl Cindy aus Marzahn

Rudi Dutschke, Studentenführer, ging in Luckenwalde zur Schule

Erich Mendelsohn, Architekt, realisierte in Luckenwalde einige seiner Arbeiten (besonders bekannt: die Hutfabrik Steinberg, Herrmann und Co.)

Kurioses:
Vor rund 150 Jahren hat der Buchbinder Hermann Henschel in Luckenwalde den Pappteller erfunden