Der 49-Jährige Cottbuser Gregor Suckert hat in seinem Leben schon schwere Schicksalsschläge durchgemacht: Erst ist eines seiner beiden Kinder gestorben, dann hatte er 2014 einen schweren Motorradunfall. Seitdem ist er, wie er selbst sagt, von den Nippeln abwärts gelähmt. Die Frau trennte sich. Seine Art, das Geschehene zu verarbeiten: Er malt. In seinen Bildern fließen bekannte Motive mit ein: Die alte Kirche in Steinitz, Anubis, Gott der Toten als wiederkehrendes Element. Auch seine Unfallmaschine.