Albumcover - James Arthur: Bitter Sweet Love
Albumcover - James Arthur: Bitter Sweet Love | Bild: Sony Music

Album-Tipp | 25.01.2024 - James Arthur: Bitter Sweet Love

Mit seinem fünften Album, BITTER SWEET LOVE, zeigt sich James Arthur von seiner besten Seite und bietet dreizehn atemberaubende Songs voller Emotionen. Musikalisch bewegt er sich dabei zwischen nostalgischem Rock und R´n´B bis hin zu Pop und Soul, womit er sich wieder mehr am Musikgeschmack seiner Fanbase orientiert.

 

Es ist schon mehr als 10 Jahre her, als James Arthur die britische Castingshow-Ausgabe von The X Factor gewonnen hat. Mittlerweile ist die Musik des Künstlers mit der außergewöhnlichen Stimme in Tenor-Tonlage mehrfach mit Platin dekoriert.

Nach den ersten großen Erfolgen erhöhte sich der Druck der Medien und James Arthur litt unter Angstzuständen und Panikattacken, die zum Missbrauch von Alkohol und Tabletten führten. Die Aufarbeitung dieser Krise beschreibt Arthur in seinem autobiografischen Buch Back to the boy. Darin schildert er seinen Weg zurück zu sich und zu einem eigenen Stil - eine einzigartige Mischung zwischen Rock, Pop, Rhythm & Blues, Blues, Soul bis hin zu Rap oder in freieren Gesangs-Improvisationen sogar bis zum Jazz.

In Originalität und Präzision präsentiert der britische Künstler diesen Stilmix wieder auf seinem neuen Album BITTER SWEET LOVE.

Inhaltlich ist der Albumtitel BITTER SWEET LOVE Programm. Es geht um die ganz großen Gefühle zwischen Herzschmerz und ganz großer Liebe, zwischen "ganz unten und ganz oben", sagt Arthur über seine neue CD selbst, allerdings diesmal mit weniger Bezug auf private Erlebnisse und Traumata.

Wie das neue Album klingen sollte, wurde dem Sänger klar, nachdem er wieder auf der Bühne stand und erlebte, wie die Menge seine Hits mitsang und tief in die Emotionen eintauchte, die James in seiner eigenen Stimme hören konnte.

Die 13 neuen emotionalen Titel vom Album BITTER SWEET LOVE bringt James Arthur dieses Jahr auch auf die Bühne.

Am 2.Juni ist er bspw. zu Gast in der Zitadelle Spandau.

Beitrag von Tina Knop