Zara Larsson: Venus, Albumcover: Epic International (Sony Music)
Zara Larsson: Venus | Bild: Epic International (Sony Music)

Album-Tipp | 15.02.2024 - Zara Larsson: Venus

Die schwedische Popsängerin Zara Larsson veröffentlicht mit VENUS bereits ihr viertes Studioalbum. Sie selbst beschreibt die neue CD als emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, die jede Menge Spaß und gute Dance-Musik mit sich bringt. Thematisch geht es dabei um Liebe in allen Facetten.

Bereits Anfang 2023 hat Zara Larsson mit ihren Albumvorboten „Can’t tame her“ und der Kollaboration mit Star - DJ David Guetta "On My Love" ein klares, starkes Statement gesetzt für alles, was auf „Venus“ nun folgt. Larsson singt über eine Frau, die sich von nichts und niemandem kleinkriegen oder gar zähmen lässt, die ganze Nacht durchtanzt und alle in ihren Bann zieht. Wenn das neue Album ein Gefühl vermittelt, dann ist es definitiv Selbstbewusstsein.

„Venus“ hat jede Menge Uptempo-Dance-Partysongs zu bieten, doch in den Texten stecken große Botschaften! Es geht darum, sich nicht zu verbiegen, sich selbst treu zu bleiben und zu sich zu stehen. Zara Larsson singt über Beziehungen (auch familiäre), Herzschmerz, verpasste Chancen und selbstbestimmte Frauen - „A pop album for goddesses” (Ein Album für Göttinnen), fasst Zara Larsson ihr neues Album zusammen.

Zwischen Synthi-Pop- und Dance-Beats finden sich aber auch ruhige Lieder, in denen sich Larsson verletzlich zeigt. Besonders im letzten Titel „The Healing“ singt die Schwedin von dunklen Zeiten, erfüllt von Sehnsucht, Monstern in ihrem Kopf und von Fehlern, von denen sie heilen musste. Es ist ein Abschluss, der unter die Haut geht und eine Facette von Zara Larsson zeigt, die so viel mehr Gefühl und Verletzlichkeit ausdrückt, als man es sonst von den Vorgängerliedern kennt.

Mit ihrer neuen Musik von „Venus“ ist die Schwedin ab Februar in Europa und Großbritannien auf Tour. Sie verspricht eine gigantische Show zum Tanzen und Feiern. Am 28. Februar ist Zara Larsson auf Tourstation in Berlin, in der Verti Music Hall.

Beitrag von Tina Knop