Junger Mann am Toaster, Foto: Colourbox
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Junger Mann am Toaster | Bild: Colourbox

Tagestipp | 28.04.2025 - Toastbrot im Test

Jedes zweite Toastbrot hat im Test überzeugt. Die Stiftung Warentest empfiehlt aus Ernährungssicht grundsätzlich die Vollkornvariante. Ein wichtiger Prüfpunkt war die ernährungsphysiologische Qualität der Produkte. D. h. welche Nährstoffe der Toast bereithält. Wir sprachen mit Sara Waldau von der Stiftung Warentest über die Ergebnisse.

24 abgepackte Toastbrote landeten bei der Stiftung Warentest auf dem Frühstücktisch: Acht Sandwichtoasts, acht Vollkorntoasts, sieben Buttertoasts – alle aus Weizen – sowie ein schwedisches Röstbröd aus Weizen und Roggen. Dreizehnmal gut, zehnmal befriedigend und einmal ausreichend lautet das Ergebnis.

Ein wichtiger Prüfpunkt war die ernährungsphysiologische Qualität der Produkte. D. h. welche Nährstoffe der Toast bereithält. In diesem Punkt schneiden alle Sandwich- und Buttertoasts befriedigend ab. Vollkorntoast ist bis auf eine Ausnahme gut. Aus Nährwertsicht gilt deshalb: Wenn schon Toastbrot, dann am besten Vollkorntoast. Mit klassischem Vollkornbrot kann er aber nicht mithalten.

„Wir verkosten Lebensmittel wenn möglich nah am Mindesthaltbarkeitsdatum. So lange muss die Qualität bei ungeöffneten Packungen stimmen“, erklärt Sara Waldau, Ernährungsexpertin bei der Stiftung Warentest. „Auch die Analysen auf Schimmelpilze und andere Keime setzen wir deshalb möglichst am Haltbarkeitsende an.“

Erfreuliches Ergebnis: Keime wiesen die Testerinnen und Tester, wenn überhaupt, nur in sehr geringen Gehalten nach. Die mikrobiologische Qualität ist daher fast immer sehr gut oder gut. Einzige Ausnahme: ein Bio-Vollkorntoast, der bis zum Ende der Mindesthaltbarkeit in mehreren Packungen sichtbaren Schimmelbefall zeigte.

Übrigens: Das Mindesthaltbarkeitsdatum gilt für die ungeöffnete Packung. Nach dem Öffnen kann sich innerhalb von ein paar Tagen schnell Schimmel bilden.

Neben Schimmel und Konservierungsstoffen prüfte die Stiftung Warentest auch auf Schadstoffe wie Acrylamid, das beim Erhitzen entsteht. Acrylamid kann das Erbgut verändern und löst möglicherweise Krebs aus. Für diese Analyse wurden die Scheiben goldbraun getoastet. Erfreuliches Ergebnis: Alle Acrylamid-Gehalte waren unkritisch.

Zwei Buttertoasts machen ihrem Namen mit einer deutlichen Butternote alle Ehre: Welche Toastbrote geschmacklich am besten abschneiden, steht in der Mai-Ausgabe der Stiftung Warentest oder unter www.test.de/toastbrot

Quelle: Stiftung Warentest

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Olaf Kosert

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Antenne Brandenburg Tagestipps, Bild: Antenne Brandenburg
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