Junge Frau mit Allergie, Foto: Colourbox
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Tagestipp | 09.04.2024 - Pollenflug-Apps - was taugen sie?

Viele Allergiker reiben sich gerade mächtig die Augen. Birke, Hainbuche, Pappel, Weide, all das fliegt gerade fleißig durch die Gegend. Allerdings fliegt nicht alles überall und in gleicher Intensitität. Genau da setzen Pollenflug-Apps an. Sie warnen etwa vor erhöhtem Pollenflug und sollen ihren allergiegeplagten Nutzern das Leben ein bisschen leichter machen. Was die Apps sonst noch können, darüber sprachen wir mit Greta Friedrich, Redakteurin beim Computermagazin c't vom Heise Verlag.

Die Pollensaison beginnt und viele Allergiker klagen wieder über Heuschnupfen. Europas größtes IT- und Tech-Magazin c’t hat in Ausgabe 7/24 zwölf Pollenflug-Apps getestet, die Leidtragenden helfen sollen: Die Apps können vor Allergenen warnen, Symptome mithilfe einer Tagebuchfunktion festhalten oder einfach nur den Pollenflug vorhersagen. Das Angebot reicht von kostenlos bis kostenpflichtig, wobei sich der Zusatznutzen bei kostenpflichtigen Funktionen in Grenzen hält.

Wer Polleninformationen stets mobil verfügbar haben möchte, steht vor einer großen Auswahl an Apps. Die Anbieter sind vielfältig, die getesteten Apps stammen von staatlichen Stellen, Vereinen, einer Krankenkasse oder auch von Pharmaunternehmen. Die meisten der Apps decken ein begrenztes Gebiet ab: Das Spektrum reicht von einzelnen Bundesländern, beispielsweise Bayern bei „ePIN“, über einzelne oder mehrere Länder bis hin zu einer weltweiten Auskunft wie bei „Air Quality & Pollen“.

„Die Apps nutzen unterschiedliche Datenquellen, um den aktuellen Pollenflug anzuzeigen“, erklärt c’t-Redakteurin Greta Friedrich. „Viele halten sich dabei an offizielle Stellen, in Deutschland sind das der Deutsche Wetterdienst (DWD) und die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID).“ Deren Daten nutzen unter anderem die Apps „GesundheitsWetter“, „Husteblume“ und die iOS-only-App „Pollenflug Vorhersage“.

Im Bereich Datenschutz und Berechtigungen unterscheiden sich die Apps deutlich: „Air Quality & Pollen“, „klarify“ und „WetterOnline“ nehmen besonders häufig Kontakt zu Analysediensten wie Googles Crashlytics oder Facebooks Graph-API auf oder fordern viele Berechtigungen. Erfreulich datensparsam sind dagegen „ePIN“, „Husteblume“ und „Pollenflug Vorhersage“.

„Viele Pollenflug-Apps sind kostenlos einsetzbar“, sagt Friedrich, „für eine sinnvolle Nutzung ist manchmal ein ebenfalls kostenloser Account erforderlich, Pollenvorhersage, -warnung und Tagebuchfunktion sind dann fast überall möglich.“ Grundsätzlich kostenpflichtige Apps oder Pro-Versionen (einmalig bis monatlich) bieten sich meist nur an, wenn der Wunsch nach mehr Funktionen oder weniger Werbung besteht.

Quelle: Computermagazin c't vom Heise Verlag

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